
Nach dem Frühstück gehts entlang des Lech mit dem Fahrrad nach Augsburg. Eine schöne Strecke! Immer entlang des Flusses und immer entlang den Auenwäldern.

Ein paar Bilder zu diesem superschönen Radweg





In Augsburg trifft man zuerst auf den sog. „Hochablass“, ein Architektur- und Technikdenkmal.
Wie auf einer Tafel zu lesen ist wurde dieser noch vor 1346 erbaut. Damals stauten die Augsburger den Gebirgsfluss Lech beim „Hohen Ablass“, um Wasser in die Stadt abzuleiten. Der Hochablass wurde immer wieder von Hochwassern, während kriegerischer Konflikte und durch Brand zerstört. Nach der Hochwasserkatastrophe des Jahres 1910 wurde 1911/12 die heutige Stahlbetonkonstruktion errichtet. Das Querbauwerk wurde mehrfach verändert. In jüngerer Zeit integrierten die Stadtwerke Augsburg ein Wasserkraftwerk in das Wehr. Das Wahrzeichen des Hochablasses ist sein Glockenturm. Zwei Steinfiguren am westlichen Ende der Dammbrücke belegen die Bedeutung des Flusses als Antriebskraft für Mühlräder und Turbinen sowie den Stellenwert der 1912 noch wichtigen Flößerei.


Im Sommer am Wochenende sind hier viele Augsburger beim baden und planschen…. Heute aber nicht 😉

Wir überqueren die Staumauer um zum Biergarten „Schwarze Kiste“ zu gelangen.

Bei mir gibts als kleine Zwischenmahlzeit einen Schweizer Wurstsalat

Kerstin lässt sich hingegen eine lecker Currywurst mit Süßkartofferpommes schmecken….

Frisch gestärkt gehts für uns weiter in die Innenstadt. Wir stellen unsere Räder ab und machen uns zu Fuß auf die Socken Augsburg zu erkunden. Es gibt noch einen kurzen Zwischenstopp bei

…weniger wegen der Kulinarik, sondern weil die Süßkartoffeln und die Wurst sich in meinem Magen zanken, wer unangenehmer verdaut werden will.
Gegenüber entdecke ich doch prompt noch meinen Lieblingsladen

So, jetzt aber Augsburg gucken 😉
An der Maximilianstraße bzw. den Nebenstraßen sind eigentlich schon die wichtigsten Sehenswürdigkeiten aufgereiht. Das ist praktisch….



Nach einigem Bummel treffen wir dann auf die Augsburger Galeria Karstadt. Da findet gerade Insolvenzausverkauf statt.

Rein sind wir aber, weil Kerstin einen Friseur sucht und auch findet. Nun, ich vertreibe mir die Zeit mit Leichenfleddern 😉 Einen neuen Geldbeutel würde ich suchen. Finde aber nichts. Auch nichts in der Fahrradabteilung …. aber was ist das? Die Küchenabteilung! … und was sehe ich da durch die ganze Etage blinzeln …. wer mich kennt weiß es …..
Na ja, was soll ich sagen: einen Siebträger wollte ich schon lange und 40% ist doch mal eine Ansage 😉
Kerstin verhindert noch die Billig-Kaffeemühle 🙂 Herzlichen Dank
Diese Käufe mit dem Fahrrad zu transportieren ist eine richtige Aufgabe 🙂 🙂

Kaum lässt man Christian mal eine halbe Stunde alleine irgendwo, wo es WMF Sachen gibt….
Jetzt aber zum Bus!
Den Rückweg fahren wir auf der Ostseite des Lechs. Auch sehr schön.

Gefahren mit dem Fahrrad: 41 km
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