Es geht in den Sommerurlaub

(Sommerurlaub Tag 1)

Nachdem die letzten Tage und Wochen noch viel am Bus zu machen war wie neues Armaturenbrett, Beseitigung des Unfallschadens…. dürfen wir heute in den Sommerurlaub starten.

Vor uns liegen 3 Wochen, in denen wir uns mal wieder treiben lassen werden. Diesmal legen wir aber nicht nur die Himmelsrichtung fest, in die wir fahren, sondern auch das Oldtimer- und Wohnbustreffen in der Schweiz am kommenden Wochenende ist gesetzt.

Nachdem aber bekanntlich der Weg das Ziel ist, werden wir nicht auf direktem Weg dorthin fahren, sondern vorher noch Luxemburg, die Vogesen und den Elsass bereisen.

Wir räumen unsere Sachen in den Bus und gegen halb Zwei sind wir dann auch tatsächlich auf Achse.

Es geht durchs bergische Land nach Hückeswagen zum Tankstop und weiter nach Wipperfürth zum Wasser füllen. Auf dem dortigen Stellplatz machen wir auch gleich unsere „Kaffeepause“ und haben noch eine Unterhaltung mit einem älteren Ehepaar. Respekt, mit über 80 noch im Camper unterwegs zu sein.

Über das rheinisch/bergische Land führt uns der Weg an Köln vorbei auf die A61. Wir möchten heute gerne noch ins Ahrtal.

Aber vorher bekommen wir nochmal Hunger und haben uns für sehr übersichtliche Brote entschieden 😉

In Ahrweiler finden wir einen Supermarktparkplatz und stellen dort den Bus wegen eines Stadtbummels durch Ahrweiler ab.

Das Städtchen selbst schaut nach der Flutkatastrophe vor zwei Jahren schon wieder ganz gut aus. Es wird zwar hier und dort noch an den Fassaden und den Innenräumen renoviert.

Im Großen und Ganzen scheinen hier aber die Folgen der Flut mittlerweile sehr übersichtlich. Überraschenderweise spielt sich in Ahrweiler sehr viel draußen zwischen dem schönen Fachwerk ab.

Die Restaurant und Cafes haben draußen bestuhlt und es ist auch richtig viel los.

Wir wollen noch ein Stück weiter durchs Ahrtal und finden in Mayschoß einen Wohnmobilstellplatz, fast direkt an der Ahr.

Auf dem Weg hierher wurde das Ahrtal deutlich enger und die Folgen der Flut noch extrem sichtbar.

Noch immer stehen hier viele Häuser, bei denen es fraglich ist, ob diese noch renoviert werden können.

Man sieht auch viele Neubauten, bei denen zu vermuten ist, dass dort vorher auch mal Häuser standen.

In Ahrweiler war irgendwie noch immer die Aufbruchstimmung im Sinne von „wir schaffen das“ zu spüren. Auf dem Weg nach Mayschoß empfinde  ich das trotz der wundeschönen Landschaft mit seinen Weinbergen doch eher als bedrückend.

Auf dem Stellplatz angekommen wird uns von Mitcampern zur Begrüßung gleich ein Gläschen Wein angeboten.

Danach noch was Essen und ab ins Bett. Ich glaub, ich hab ein bisschen Schlaf nachzuholen.

Gefahrene Kilometer: 152
Tankung: 49,45 Liter für 85 Euro (vollgetankt wird in Luxemburg 😉 )

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