(Sommerurlaub Tag 7)
Der erste richtige Treffenstag. Die meisten von den 78 gemeldeten Fahrzeugen sind mittlerweile auf dem Platz, wobei immer noch einzelne Fahrzeuge eintreffen.
Nach unserem ausgiebigen Frühstück machen wir uns auf den Weg auf den Berg.
Der Einfachheit halber nutzen wir die Bergbahn und fahren mit der Gondel zur Bergstation Seebli auf 1465 m.
Von dort wandern wir zur Spierstockbahn, wobei wir gleich mal zwei getrennte Wege erkunden 😉
Auf 1771m angekommen wollen wir heute zur Bergstation „Sternen“ wandern. Auf der Karte sieht das alles recht harmlos aus und wir erwarten eigentlich eine gemütliche Wanderung entlang des Bergkamms.
Uns erwarten aber doch ziemlich krasse Höhenunterschiede. Erst geht es in eine tiefe Mulde um dann stetig, teils sogar ziemlich krass wieder anzusteigen. In Verbindung mit dieser Hitze bringt mich das durchaus an Grenzen.
Als ich dann kurz vor dem Verdursten und Überhitzen bin, kommt eine Hütte in Sicht, zu der ich mich mit letzten Kräften schleppen kann. Die Rast und die kühle Apfelsaftschorle beim „Wilder Maa“ sorgen dann doch wieder für ausreichend Energien, den letzten Teil des Weges zu schaffen.
An der Bergstation „Sternen“ angekommen, erwartet zumindest Kerstin noch ein ganz besonderes Erlebnis. Die „Sternenrutsche“. Europas längste Seilrutsche mit einem Topspeed bis zu 120 km/h.
Trotz dem diese mit 70 Franken nicht gerade ein Schnäppchen ist, scheint sie heiß begehrt zu sein Zumindest heißt es für Kerstin erstmal eine Stunde anstehen.
Ich fahre derweil mit dem Sessellift wieder nach unten und erwarte Kerstin an der „Sternen-Endstation“ Seebli.
Das war wohl doch ein tolles Erlebnis!
Gemeinsam geht es mit der Gondel wieder zurück zur Talstation „Weglosen“, wo uns auch schon wieder das Treffen erwartet und um 17 Uhr ist dort auch der „Apero“ angesetzt. Dabei werden die Teilnehmer begrüßt und Dankesworte an alle, die sich Dankesworte verdient haben ausgesprochen.
Dazu gibt es Weißwein, Orangensaft und Häppli.
Den restlichen Tag lassen wir auch wieder ruhig ausklingen, wobei wir uns am Abend noch etwas zu den „Deutschen“ gesellen. Ausländer unter sich halt 😉
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