Frankreich ohne Franzosen?

(Sommerurlaub Tag 3)

Wie immer beginnen wir den Tag auch heute mit einem ausgiebigen Frühstück am Wasser.

Danach wird’s mal richtig spannend! Die neue Spülmaschine ist soweit voll und wird im Bus das erste Mal eingeschaltet.

Wow, funktioniert. Ich muss gleich mehrmals die Klappe öffnen, um zu überprüfen, was da drin passiert …. aber was soll ich sagen … sie macht, was eine Spülmaschine machen sollte …. sie spült 🙂
Der Plan, heute über Metz und die Vogesen in den Elsass nach Colmar zu fahren ist schnell geschmiedet. Wir wollen ja was von der Gegend sehen, also geben wir in Google-Maps „Autobahnen vermeiden“ ein. Ich weiß nicht, ob es auch eine Nationalstraße oder eine Autobahn gegeben hätte, aber die Straßen sind teils krass schmal.

Irgendwann zieht dann auch noch eine umfangreiche Gewitterfront über uns hinweg. Habe ich eigentlich schon von der Teilaufgabe des linken Scheibenwischers berichtet 🙂 Egal.

Was aber viel interessanter ist: man sieht fast keinen Menschen über ungefähr 150 km. Wo sind die Franzosen abgeblieben? Ihre Autos stehen aber noch alle da…..

Kurz vor Colmar sieht man dann tatsächlich wieder Menschen an den Straßen und in den Gärten….

Puh, nochmal Glück gehabt. Wir dachten schon, es sei ein Atomunfall oder sowas an uns vorbeigegangen….

In Colmar angekommen fahren wir auf einen zentrumsnahen Wohnmobilstellplatz und schauen uns das Städtchen an. Nett ist es hier wieder mal. Eine Menge Touristen (jaaaaa, natürlich sind wir selbst welche) und auch viel Kitsch. Aber sonst echt schön. Irgendwie das Rothenburg ob der Tauber Frankreichs 🙂

Nun gibt’s noch was Leckeres zu Essen in einem der vielen Gartenwirtschaften

und danach …. klar …. ins Bett.

Gefahrene Kilometer: 211

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