(Sommerurlaub Tag 11)
Wir planen heute zum Tomasee zu wandern, der als Quelle des Rheins gilt. Das können wir uns doch nicht entgehen lassen. Wir schnüren unsere Siebenmeilenstiefel und kommen erstmal vorbei am höchstgelegenen Leuchtturm der Welt.
Eine Nachbildung des oberen Teils des Rotterdamer Leuchturms an dem der Rhein in die Nordsee fließt. Der leuchtet sogar richtig ….
Zuerst geht es einige Höhenmeter abwärts, um dann auf den Weg zum See abzuzweigen. Es geht permanent rauf und runter. Irgendwie hat man das Gefühl, keinerlei Höhe zu machen. Dieses Gefühl täuscht auch nicht. Irgendwann können wir hinter den Berg gucken…. Krasse Scheiße Mann. Fast senkrecht geht’s da in Serpentinen hoch. Nachdem ich mich heute irgendwie echt schwer tue, schlägt Kerstin vor, dass ich aufgebe. Ich nehme diesen Vorschlag dankend an 🙂
Selbst zurück brauche ich doppelt so lang wie auf den Hinweg.
Kerstin wird aber weiterlaufen mit dem Ziel: Rheinquelle
Dieses Ziel verfehlt sie aber auch, wenn auch scheinbar knapp.
Schade! Das wäre mir echt wichtig gewesen. Aber Rheinquelle: ich komme wieder, dann mit mehr Kondition.
Ich auch. Aber ich bin froh, dass ich nicht weiter gelaufen bin. Wäre wohl nicht mehr zurückgekommen. Dusche. Hinlegen, nie wieder aufstehen.
Aber das vergeht. Ein bisschen aufräumen und dann serviert mir mein Lieblingsbayer Hawaiitoast.
Trotz der Anstrengung ein toller Tag.
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