… aber bevor es in die Knüste (für alle Nicht-Ruhrpottler: an den Arsch der Welt ) geht, geht’s erst mal zur Nachuntersuchung ☹
Also den Bus vom Abstellplatz holen und nach Radevormwald. Dort ist der Prüfer heute in einer freien Werkstatt. Der Bus bleibt auf der Straße. Der Werkstatthof ist dann doch etwas zu eng. Ungefähr 50m von der Werkstatt entfernt und mindestens genauso viele Höhenmeter. Doof für den Prüfer, weil er beim ersten Mal den HU-Aufkleber vergessen hatte 😉 Aber Bewegung ist ja immer gut.
Nach der Klebung also mit dem Bus wieder zurück nach Ennepetal. Duschen und Pläne schmieden.
Die Pläne sind schnell geschmiedet, wir beschließen nämlich, gar keine Pläne zu machen. Grobe Richtung: Sauerland, ohne Autobahn! Hierfür nehmen wir uns bis Freitag Zeit. Danach wird es zu Uwe´s Bus-Base-Treffen nach Holzwickede gehen. Anschließend werden wir Sonntag und Montag irgendwo im östlichen Ruhrgebiet verbringen und uns ein bisschen Industriekultur ansehen.
Das erste Ziel für heute Abend wird Hemer sein.
Erstmal reihen wir uns in die Stauparty bei Lüdenscheid ein, die dort wegen der gesperrten Autobahnbrücke nun regelmäßig stattfindet. Dies also unser Veranstaltungstipp 😉
Weiter geht’s nach Altena zum Ver- und Entsorgen.
Am dortigen Wohnmobilstellplatz finden wir ein nettes Bänkchen mit ein wenig Blick auf die Lenne welches bei strahlendem Sonnenschein zum Verweilen bei Kaffee und Käsekuchen einlädt. Das Leben kann doch so schön sein.
Versorgen mit Wasser klappt gut, wenn auch mit Flutung des Kofferraums. Egal. Bis morgen ist das wieder trocken….
Entsorgen wird leider nichts, weil kein Bodeneinlauf vorhanden ist.
Weiter schickt uns das Navi in Richtung Hemer über eine sehr steile und relativ schmale Bergstraße. Eng, aber supersuperschön.
In Hemer fahren wir den WoMo-Stellplatz an, der recht zentral liegt. Hier gibt es auch einen Bodeneinlauf. Wir können also erstmal Entsorgen und finden dann auch noch ein Plätzchen, auf dem zu etwa einem Drittel belegten Platz.
Den Abend vertrödeln wir mit Internetbasteleien, Lesen, Essen und später noch einem Film.
Gefahren: 74,5 km
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