Verschenkte Schlösser und falsche Parkplätze

Heute fahren wir endgültig nach Höxter.
Erstes Ziel wird aber das Schloss Marienburg.


Das Schloss Marienburg ist eine historistische Schlossanlage, die König Georg V. von Hannover von 1858 bis 1869 als Sommerresidenz auf dem Marienberg in Pattensen erbauen ließ. Es war ein Geschenk an seine Ehefrau, Königin Marie, zu ihrem 39. Geburtstag. Sie bewohnte das Schloss allerdings nur 1866 bis 1867 und folgte danach ihrem Mann ins Exil nach Österreich.


Schloss Marienburg wird auch das Neuschwanstein des Nordens genannt. Tatsächlich ist das eine ähnlich verrückte, aber auch märchenhafte Schlossanlage, wie die von Ludwig II.


Wir sehen uns das Schloss auch von innen an und sind schwer beeindruckt von diesen Räumlichkeiten.


Im Schloss ist auch viel über die Verflechtungen des Königshauses zu Hannover mit anderen Königshäusern und Landadel zu erfahren. Da ging es teils ganz schön rund mit Scheidungen, Affären….
Jetzt aber unsere Landpartie nach Höxter.

Dort angekommen, fahren wir erstmal den falschen Parkplatz an. Wir korrigieren diesen Fehler und sind auch schnell an der richtigen Stelle. Ein Parkplatz an einer ruhigen Straße, direkt gegenüber der Altstadt von Höxter und dem Eingang zur Gartenschau.
Direkt daneben gibt es auch einen Wohnmobilstellplatz, den uns der Betreiber, nachdem er extra an den Bus geklopft hatte, schmackhaft zu machen versuchte. Brauchen wir aber nicht wirklich.
Die Infrastruktur des Stellplatzes ist eh extra zu bezahlen, so dass wir diese gerne mit nutzen.

Nach einem ruhigen Abend sind wir auch schon ziemlich bald im Bett.

Gefahrene Kilometer: 84 km

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