Der Tag der Umwege

Guten Morgääähn

Nachdem es gestern Abend noch immer über 30 Grad hatte, gestaltete sich auch das mit dem Einschlafen nicht ganz so einfach.

Nachts hatte es aber irgendwann zu Regnen begonnen und kühlte wunderbar ab. Jetzt eine ganz wunderbare frische Luft in diesem Wäldchen. So, jetzt erstmal Kaffee und dabei ums Fahrzeug rum nach dem Rechten sehen.

Pleiten, Pech und Pannen

Der gestrige Tag war ja nicht so ganz frei davon, aber jetzt habe ich das Gefühl dass das grad so weiter geht.


Plattfuss am Anhänger. So eine Scheiße.
Einen Schaden kann ich nicht erkennen. Das Rad runterzuschrauben habe ich auch keinen Bock. Also gehts ganz langsam zur nächsten Tankstelle um erst einfach mal Luft nachzufüllen.
Aber jetzt erstmal noch einen Blick in die morgendliche Rhön.

Memo an mich: unbedingt diese Gegend mal mit mehr Zeit im Gepäck mit dem Bus anfahren.
Der Reifen hält erstmal Luft. Mal sehen wie lange….

Weiter gehts….

Dann werde ich mich jetzt mal den anderen Wehwehchen von gestern zuwenden, vor allem der Wassertemperatur. Tja… das Problem ist wie weggeblasen. Wars wohl gestern doch einfach zu heiß.
Also nochmal eine Memo an mich: wenns dem Bussle zu heiß ist, dann nicht weiterfahren, sondern lieber baden gehen

Immer der Sonne entgegen

In dem Fall mit der Sonne im Rücken, dann stimmt meine Richtung. Dann gehts nach Westen. Theoretisch! Praktisch eher weniger, wenn der Himmel bewölkt ist und man die Sonne nur dahinter vermuten kann. In dem Fall heißt das 60 km Umweg 🙁

Auch auf Navis ist kein Verlass

In Kassel nochmal schnell tanken und am Anhänger Luft nachfüllen. Das ist leider alle eineinhalb Stunden notwendig.

Die Kasseler Berge haben es natürlich wieder mal in sich.

22 km/h 🙁

Aber nachdem es dann eh zu kilometerlangen Staus kam, war ich dann genauso schnell wie die anderen – das erste mal auf diesem Autobahnstück

Nachdem ich beschlossen hatte, aus zeitlichen Gründen nun doch die Autobahn zu nutzen besteht Uneinigkeit zwischen mir und meinem Navi über die weitere Wegeführung. Ich setze mich selbstverständlich durch. Tja, was soll ich sagen, das ist jetzt nicht so gaaaanz richtig. Aber auch das Navi wäre mit seiner Meinung völlig falsch gelegen. Wir kennen uns einfach beide nicht aus hier!
Das war jetzt kein dramatischer Umweg, aber eben der zweite heute.
Memo an mich: mit Sonnen hinter Wolken und rechthaberischen Navis ists manchmal schlecht zu navigieren 😉

Unspektakulär kann ich manchmal auch

Die weitere Fahrt verläuft völlig unspektakulär, fast schon langweilig.
Ich verfahre mich nicht, der Bus zickt nicht rum, keine Pannen….einfach nichts! Krass!

Am Ziel

Nach knapp 9 Stunden ist das Ziel erreicht. Ankunft in Ennepetal. Ich werde bereits an der Straße erwarten. Anhänger abhängen und zwischenparken und den Bus die Einfahrt hochzirkeln.


Schee wars, wieder mal eine längere Strecke unterwegs zu sein 🙂

Gefahren: 370 km in 8:58 Std.

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