Shoppen in … :)

Wohin geht die Reise? Diese Frage stellen wir uns beim Frühstück. Zur Option stehen: weiter rein ins Weserbergland und in den Harz oder ein eher ausgefallenes touristisches Ziel mit Shoppingtour. Wir entscheiden uns für letzteres und brechen auf nach Hildesheim. 🙂
Uns ist bewusst, dass uns in Hildesheim in etwa der Charme von Dortmund erwarten wird …. Aber wenn wir schon mal hier sind. 🙂

Nach einer kleinen Innenstadtrunde mit dem Bus finden wir tatsächlich einen Parkplatz, fast direkt neben der Fußgängerzone. Volltreffer.


Wir machen die Innenstadt und Shoppingmalls von Hildesheim unsicher und testen auch die Konditoreierzeugnisse.


Am Nachmittag wird dann der Parkscheinautomat nochmal gefüttert und wir besichtigen den Dom. Diesmal ein „echter“ Dom.

Dieser wurde von 2010 bis 2014 restauriert und wirkt daher innen recht modern. Von der Bauart her ist es eine dreischiffige romanische Basilika mit Querhaus. An die Außenseiten der Seitenschiffe sind insgesamt neun gotische Seitenkapellen angefügt. Unter dem Chor befindet sich eine Krypta.
Angegliedert ist ein Kreuzgang mit dem Domgarten und einer Kapelle in der Mitte.


Sehenswert in diesem Rosengarten ist die 1000-jährige Rose. Eine Hundsrose (Rosa canina), die vielleicht nicht unbedingt 1000 Jahre alt ist, aber gesichert mindestens 400 Jahre. Damit ist sie die vermutlich älteste lebende Rose weltweit.


Die Rosenstock-Legende nennt das Datum 815. Damals, so wird erzählt, habe Kaiser Ludwig der Fromme auf der Jagd mitten im Wald eine Messe lesen lassen, wobei das mitgeführte Marien-Reliquiar am Zweig einer Wildrose aufgehängt wurde. Nach der Messe sei es von dem Zweig nicht mehr zu lösen gewesen. Darin habe der Kaiser das Zeichen gesehen, hier – und nicht, wie geplant, in Elze – das neue Bistum zu gründen und es der Gottesmutter Maria zu weihen, deren Symbol die Rose ist.

Übernachten direkt in Hildesheim ist eher uncool. Daher entschließen wir uns, an den Hohnsensee zu fahren. Dort gibt es einen Wohnmobilstellplatz, der allerdings voll ist. Also bleiben wir kurzerhand auf dem Parkplatz vom Restaurant „Ahoy“ stehen.


Belohnt werden wir mit einem direkten Blick auf den See. Schön hier.

Gefahren: 42 km

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