
Heute gehts mal zum Bäcker um frische Frühstücksbrötchen zu holen.
Der nächste Bäcker ist laut Google-Maps Luftlinie ca. 800 m weg. Prima. In der Routenplanung sind es dann doch 3 km. Egal. Irgendwie sind einfach zu viele Hafenbecken im Weg.
Dort angekommen, hat der Bäcker zu. Zum nächsten, 4,5 km, klar weil Hafenbecken umfahren werden wollen … 🙂
Ich komme zum Bus zurück und habe satte 14 km mehr in der App stehen.
Nach dem Frühstück flitzen wir mit den Rollern zum Fischereihafen. Gut, also flitzen ist auch wieder nicht ganz richtig. Kurz vor dem Fischereihafen stelle ich nämlich fest, dass wir auf der falschen Beckenseite sind. Also wieder 4 km zurück und das selbe wieder zum Fischereihafen. Das ist hier ohne Ortskenntnisse echt anstrengend.

Wir parken die Scooter und schlendern über die Fisch-Mall. Am Ende ist ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut. Im Grunde aber nur Touristenkram. Also nix für uns…. 🙂

Es sind verschiedene Fischläden und Fischrestaurants in der Reihe. Wir gehen in „Fiedlers Kombüse“. Ein Fischteller mit drei verschiedenen Fischen und Bratkartoffeln hat es uns angetan. Leider war das alles doch ein bisschen arg fettig. Die Fische alle paniert, so dass ich davon ausgehe, dass das Essen doch einfach komplett aus der Friteuse stammt. Das nächste Mal legen wir doch einfach ein paar Euro mehr an.
Danach fahren wir zum Bus. Wir möchten heute noch auf den alten Platz am „Kaiserhafen Eins“. Ich mache bereits die Stromkabel weg und verstaue meinen Scooter, währenddessen Kerstin ihren noch leer fährt. Ich fahre fünf Mal um den Pudding, jede Runde 800m, und hole mir kalte Füße, bis der Akku endlich den Geist aufgibt. Wir wollen wissen, wie weit der Akku durchhält.

Es sind 20 km. Nun, bei 4 Grad und höherem Gewicht als den genormten 70 kg kann man das gerade noch durchgehen lassen….
Ein kurzer Einkaufsstop noch, dann parken wir am Rande des Hafenbeckens.
Gefahren mit dem Bus: 9 km
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