
Für heute gibt es mal einen Ausflug nach Würzburg. Ganz untypisch für uns, planen wir weder mit dem Bus, noch mit den Rädern zu fahren.
Es gibt eine Bahn-/Rollertour.
Wie üblich sind wir heute wieder mal etwas später dran, erreichen aber doch noch den Zug um kurz nach 13 Uhr.
Die Bahnfahrt gestaltet sich unspektakulär und nicht völlig überfüllt, wie das ja mittlerweile oft ist. Es geht an vielen Stellen am Main lang, den wir in Teilen ja schon ganz gut kennen.
Würzburg Hauptbahnhof. Auf dem großen Bahnhofsvorplatz versuchen wir uns erst mal zu orientieren.
Wir fahren im Bogen durch die Stadt Richtung Main. Hier hat man einen Blick auf die Burg und die alte Mainbrücke. Diese ist voller Menschen, was wir uns zunächst nicht recht erklären können.
Zunächst rollern wir aber zum Dom. Die wievielte Kirche besichtigen wir heute?

Auf dem Weg zu einem Restaurant, die tatsächlich Schäufele anbieten, begegnet uns umgeben von Marktständen eine weitere Kirche, sehr schön von außen anzuschauen. Wir diskutieren länger mit einem Händler, der schöne Strickware anbietet und Bestellungen annimmt. Es lohnt aber nicht, extra nochmal hierfür hierhin zu fahren. Aber Socken gibt es für Christian.
Wir sitzen in dem bumsvollen Restaurant mit einem anderen Paar zusammen. Die Schäufele sind zwar lecker, können aber Christians selbstgemachten Haxn mit bayrisch Kraut nicht das Wasser reichen.

Ein Stippvisite durch den Garten der Residenz folgt mit den Rollern.




Hier können wir mit gemischten Gefühlen eine propalästinensische Demo verfolgen. Es scheint nicht möglich zu sein, sich für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen einzusetzen, ohne sich als antisemitisch oder islamfeindlich zu positionieren. Wir würden gerne für die humanitäre Seite demonstrieren.

Der Besuch klingt aus auf der schönen alten Mainbrücke. Hier sehen wir, was die ganzen Leute hier machen: Sie trinken Wein. Man kauft sich ein Glas beim „Brückenschoppen“, eine Bude auf der Brücke, wo es nur Wein gibt.


Dann steht man da rum, genießt die schöne Aussicht …

… bei schönem Wetter und hört, wie in unserem Fall, einem stets bemühten Sänger bei seinem Vortrag zu.



Schließlich fahren wir zurück mit der Bahn nach Aschaffenburg zurück und beenden mit diesem schönen Ausflug unsere gemeinsame Reise. In Würzburg sind wir sicher nicht zum letzten Mal gewesen.

Gefahren heute 130 km mit der Bahn 😉
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