Fazit unserer Sommerreise

In Landsberg am Lech gibts die schönsten Menschen.

Wo wir sind scheint die Sonne. Schlechtes Wetter ist immer woanders.

Wir wollten eigentlich bei schlechtem Wetter ganz viel am Bus basteln und Papierkram erledigen. Aber…s.o.

Wo sind die ganzen Urlauber? Wo wir auch hinkommen, wundern wir uns. Harz, Spreewald, Dresden, Oberbayern, Augsburg, Altmühtal, Edersee…..alles Urlaubsregionen, Hochsommer, Ferienzeit, aber kaum was los.

In ganz Deutschland gibt es überall schöne Altstädte, Burgen, Ruinen und Schlösser. Man braucht dafür keine Instagram Empfehlung, einfach von der Autobahn runterfahren reicht. Die laufen einem dann quasi zu.

Die Altstadt von Dinkelsbühl ist mit Abstand die schönste, dicht gefolgt von Quedlinburg in Thüringen (von einer Reise 2020), die schönste Gasse ist die Fischergasse in Lohr am Main.

Wenn wir unterwegs sind, sitzen wir oft in katholischen Kirchen (die evangelischen haben ja meist zu, leider). Egal, ob das die kleine Dorfkirche ist oder der Dom zu Speyer.

Die kleinen Dinge am Wegesrand sind oft die eigentlichen Highlights. Ein bestimmter Wald, eine nette Begegnung, die gerade aufgeblühte Blume, eine unerwartete Hilfestellung bekommen. Christians bayrische Oma-auf-dem Fensterbrett-Kommentare hinter den getönten Scheiben im Bus „ja hoy, was macht jetzt der da?“. Das ziellose Rumsausen in Städten auf den E-Scootern, das vom Weg abkommen mit den Fahrrädern. Ein Picknick auf einer Bank am Wasser, ein skurriles Schild, einfach auf dem Bahnsteig sitzen und in den nächsten Zug steigen, ohne zu wissen wann der kommt.

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