Fronkroisch

Heute werden wir in Frankreich radeln gehen. Wenn auch nur wenige Meter entlang der Grenze.

Aber zuerst frühstücken wir und das mal wieder viel zu lange. Wie üblich 🙂

Es ist schon Nachmittag, als wir uns aufmachen. Mit der Bahn gehts nach Saarbrücken.

Wir wissen noch immer nicht, ob wir mit den Rädern irgendwie nach Sarreguemines kommen. Für die Dame am Infoschalter scheint dies aber keine ungewöhnliche Frage zu sein. „Sie gehen hier raus und nehmen die Straßenbahn“. OK. Dann machen wir das so.

Die Straßenbahn nimmt uns mit den Rädern tatsächlich mit. Eine halbe Stunde später sind wir dann auch schon in Sarreguemines. Ein paar Meter hinter der Grenze und doch ist plötzlich alles französisch angeschrieben…. 😉

Meine restlichen Brocken französisch lösen sich bei einem kurzen Gespräch mit einem Franzosen, der mit mir vor dem Klo wartet, leider in Luft auf. Geschriebenes Französisch kann ich oft einigermaßen entziffern.

Wir drehen noch eine kleine Runde durch das Städtchen. Wir entdecken das ein oder andere Sitzmöbel …

… hübsche Häuser …

… und tolle Wohnboote …

… mit coolen Aufschriften ….

Noch kurz die Fußgängerzone besichtigt,

dann geht aber weiter …

Der Saar-Radweg geht entlang des noch recht schmalen Flusses.

Wow, wir kommen an einem Schiffsfriedhof vorbei. Hier als Hafen bezeichnet. Toll. Auf altes Blech und Rost stehe ich ….

Der Radweg ist super zu fahren und vor allem aber in einer wirklich schönen Flußlandschaft eingebettet

Ein netter Biergarten direkt an einer dieser schönen Schleusen liegt auch noch auf dem Weg.

Jetzt geben wir den Rädern aber mal die Sporen und sind kurze Zeit später in Saarbrücken.

Hier war letztes Wochenende ein Treffen von Oldie-Booten. Schade. Zu spät. Einige wenige sind aber doch noch vor Ort.

Auf dem weiteren Weg gibts ständig Umleitungen wegen Hochwasserschäden. Manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen wo es weitergeht….

Die Saar wächst und wächst…

Wir erreichen Völklingen. Da freue ich mich schon seit Stunden auf das alte Blech dort 😉

Für eine Besichtigung ist es aber eh zu spät. Vielleicht morgen.
Wir machen uns auf zum Bahnhof und fahren zurück nach Konz. Wir sind beide ganz schön am A…., obwohl es heute gar nicht soooo viele Kilometer waren.

Auf dem Weg vom Bahnhof zum Bus nehmen wir uns noch eine Pizza mit. Ich habe schon bessere gegessen. Fast alle in der Vergangenheit 😉

43 km mit dem Fahrrad

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