Heidelberg

Heute Mittag packen wir unsere 7 Sachen in den Schrank und machen uns auf den Weg nach Heidelberg.

Zuerst noch kurz ein paar Sachen einkaufen. Entsorgen und Wasser tanken möchten wir auch noch.
Dafür haben wir den Wohnmobilstellplatz in Schwetzingen angefahren. Das Entsorgen hat super geklappt. Das Versorgen weniger gut.

Auf der Wassersäule ist ein Schild angebracht: 3 Euro!
Gut, kommt natürlich auch ein bisschen auf die Wassermenge an.

Die ersten 3 Euro waren aber erstmal weg, ohne Wasserbezug. Gut, die Abwasserklappe war noch geöffnet und die Maschine kann sich das mit den 3 Euro nicht so lange merken. Kann passieren. Bei den nächsten 3 Euro kommt Wasser, allerdings sicher nicht mehr als 70-80 Liter. Unser Tank hat 10 cm an Wasserstand zugelegt. Das reicht zwei/drei Tage. War ja noch was drin. Der Automat macht uns sonst arm, bis der Tank ganz voll ist.

Weiter gehts nach Heidelberg. Kerstin hat einen Parkplatz am Schwimmbad für uns rausgesucht. Super! Wir sind hier so gut wie alleine. Mal sehen, wie es dann Nachts ist.

Jetzt aber erstmal das Städtchen anschauen. Ich mit Roller. Kerstin nimmt wegen dem ihrem maladen Rücken lieber das Ebike.

Vorbei an einem Wehr und über die „Alte Brücke“, die eigentlich Karl-Theodor-Brücke heißt, gehts in die Altstadt.

Unser erstes Ziel ist die Heilig-Geist-Kirche.

Die bedeutendste Kirche in Heidelberg. Sie diente auch als Grabstätte für die pfälzischen Kurfürsten und ihre Familienangehörigen. Auch Ludwig VI. und Friedrich IV. fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Witzig finde ich die Geschichte von Ottheinrich, auch einem Kurfürsten. Sein Renaissance-Grabmal, das er bereits zu Lebzeiten aufstellen ließ, galt als besonders prächtig. Wegen der freizügigen Frauenfiguren erregte es jedoch Anstoß, so dass er es mit Tüchern verhüllen ließ. 🙂

Wir machen uns weiter auf den Weg durch die Stadt.

Die Fußgängerzone ist ganz nett. Hier gibts zwar auch die kruschtigen Souvenierläden …

XL Cocoo Clock
Cocoo Clocks with panel big 🙂

aber auch ganz nette Geschäfte um sich mit teils sogar hochpreisigem Krimskrams einzudecken.

Wir verziehen uns nun erstmal in eine Studentenkneipe und ich nehme meinen ersten Glühwein dieses Herbstes zu mir.

…. und weiter gehts durch die Fußgängerzone

Es gibt hier sogar nichtbayrisches Bier
…. und leckere Backwaren
lecker türkisches und asiatisches Essen
… aber alles Andere ist dann doch eher verboten 🙁

So, nun aber erstmal genug Heidelberg. Auf die Burg haben wir heute keine Lust mehr. Vielleicht übermorgen, mal sehen!

Wir radeln und rollern zurück zum Bus und ich koche dann mal….

Gefahren mit dem Bus: 23 km

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