Nordbahntrasse

Heute sind wir mit meiner Freundin Petra verabredet zu einer Radtour auf der Nordbahntrasse in Wuppertal.

Wir holen sie Zuhause in Schwelm ab und los geht’s. Sie fährt ein kleines Klapp-E-Bike, man bekommt es problemlos ins Auto und ich habe es mir mal für eine Woche rumtingeln in Bayern und Österreich ausgeliehen. Das war echt praktisch. Auf einer längeren Tour kann es natürlich mit unseren recht starken Rädern nicht mithalten. So tuckern wir heute gemütlich durch die Gegend.

Zunächst lernen wir einen Schleichweg durch Schwelm kennen und landen recht schnell unbehelligt vom Verkehr auf der stark befahrenen B7 beim Einstieg in die Nordbahntrasse. Seit 2014 führt dieser breite Rad- und Fußgängerweg über eine alte Bahnlinie am nördlichen Hang des Wuppertals über 22 km von Barmen bis nach Vohwinkel.

Ein paar Meter abseits der B7 bekommt man vom Verkehr fast nichts mehr mit und hinter einer Unterführung ist ländliches Treiben angesagt mit Kühen und Reihern.

Nur die naheliegende A1 stört die Idylle.

Da wir wochentags unterwegs sind, ist der Verkehr auf der Trasse zu ertragen. Am Wochenende kann es hier echt voll werden.

Wir kommen an seltsam anmutenden Häusern hinter einem Bauzaun vorbei, Christian findet heraus, dass man hier eine Führung machen kann zum Thema nachhaltiges Wohnen. OK, der Sonntag ist also verplant.

Ein Stückchen weiter liegt ein nettes Trassenbistro, wo wir den kleinen Hunger stillen und was zu trinken bekommen.

Anschließend geht’s wieder zurück.

Auf dem Heimweg pausieren wir an der idyllischen Stelle bei der A1 und feuern Christian an, der seine Drohne auspackt und schöne Bilder von uns dreien macht.

Christian fährt gleich durch zum Bus und ich bleibe noch ein bisschen zum Freundinnentratsch bei Petra zuhause.

Gefahren mit dem Fahrrad: 49 km

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