Speyer

Heute sind wir mit meiner Freundin Andrea verabredet. Sie wohnt in der Nähe von Karlsruhe.

Da nutzen wir beiden Hausfrauen doch die Gelegenheit, den Bus besuchsfein zu machen. Ohne Streit. Toll!

Die Freude ist groß und es gibt mit Andrea ein ausgiebiges Frühstück. Nur als wir beiden Frauen bei den erwarteten Enkelkindern ankommen, verzieht sich Christian in den „Keller“, um nach der Heizung zu gucken. Solche Gespräche sind nichts für ihn.

Ich freue mich, dass Andrea einige Dinge auffallen, die sich bei unserem letzten Treffen im Bus letztes Jahr verändert haben. So hat sich doch die Arbeit gelohnt.

Am Ende beschließen wir drei, doch noch einen Ausflug nach Speyer zu machen. Ich kenne die Stadt gar nicht.

So schwingen wir beide uns auf die Räder und treffen Andrea dort vor dem Dom wieder. Unsere unterbrochenen Gespräche setzen wir in einer der vielen Eisdielen fort.

Diese scheint von einer ganzen italienischen Familie betreiben zu werden, offenbar aber erst seit vorgestern. Es dauert recht lang und ist nur unter intensivem Studium der Eiskarte möglich, dem netten jungen Mann zu erklären, was wir möchten. Leider serviert er dann doch was anderes. Das Bezahlen verläuft ähnlich, ist aber ganz witzig. Wir haben ja Zeit.

Nach der Verabschiedung unseres Gastes besichtigen wir noch, wie kann es anders sein, den berühmten Dom zu Speyer. Echt groß. Christian ist sehr berührt davon, obwohl er ihn schon kannte.

Auf der Rückfahrt kommen wir am Technikmuseum vorbei und er bekommt glasige Augen wie ein kleiner Junge. Morgen werden wir all diese Exponate besichtigen. Teils sieht man die schon von außen, wie z.B. den Jumbojet.

Gefahren mit dem Fahrrad: 21 km

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