
Christian muss heute zurück, weil er morgen einen Termin in Schwelm hat. Ab Nachmittag bin ich alleine. Auch mal schön. Ich hole mir in Konz ein Eis und setze mich an die Saarmündung, wo heute am Sonntag eine Menge Leute sind.
Später treffe ich mich erneut mit Simon, meinem Neffen, in der Stadt. Dort lerne ich auch seinen besten Freund und noch einen Kumpel kennen. Später schlendern wir durch die Trierer Innenstadt und landen bei Hans im Glück, da es dort Bowls gibt. Aber davor kommen wir an einem veganen Restaurant vorbei, wo etliche Leute beseelt durchs Schaufenster äugen: Ein Katzentempel. Dort muss ich unbedingt morgen hin und lecker Kaffee trinken und Katzen streicheln.
Lange hocken wir da und es wird schon dunkel. Simon, Kavalier alter Schule, besteht fast darauf, seine Tante entweder mit dem Auto nach Konz zu fahren und bietet mir alternativ ein Gästebett an. So lieb. Aber ich bin keine 14 mehr und mache mich mit dem Rad auf den Weg zurück an der Mosel lang. Hoppla, hier ist es echt sehr dunkel. Den ersten Radfahrer, der mir entgegen kommt, fahre ich fast über den Haufen, weil ich sein Licht einem Auto auf der Straße zugeordnet habe. Ich muss echt aufpassen.
Ordnungsgemäß melde ich mich bei Simon als gut angekommen zurück. Früher habe ich mich um Neffen und Nichten gesorgt. So ändern sich die Zeiten.
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